Tiefenhypnose wird von vielen Therapeuten – nomen est omen – als besonders tiefe hypnotische Erfahrung definiert. In diesem Zustand sollen auch tief greifende Veränderungen herbeigeführt werden können. Dabei können Phänomene wie Amnesie oder Halluzinationen auftreten, die im Kontext gewollt sein können. Sehr Tiefe Hypnose-Zustände sind nach Auffassung von Experten nötig, um eine möglichst dauerhafte Heilungen zu erreichen.

Definition und Bedeutung von der Tiefenhypnose

Eine einheitliche Definition fehlt bis heute, wenn es um die Überlegung geht, was eine Tiefenhypnose ist. Richtig ist: Die Tieftrance umfasst für Klienten einen tieferen hypnotischen Zustand. Suggestionen werden besonders intensiv gesetzt – anders also als im Falle der oft verwendeten überdeckenden Hypnose, die oftmals eher auf Symptome als die Ursache eingeht. Die Technik der Tiefenhypnose. Faktisch setzt sich die Tiefenhypnose wie jede Hypnose aus verschiedenen Trancezuständen zusammen, die während einer Hypnosesitzung und gerade während langfristiger Behandlungen erreicht werden. Innerhalb von Ausbildungen werden zukünftigen Hypnotiseuren unterschiedliche Behandlungstechniken vermittelt. Gerade posthypnotische Suggestionen, die über die Behandlungen hinaus wirken, können Befürwortern zufolge in der Tiefenhypnose besonders gut integriert werden.

Wo wird die Tiefenhypnose angewendet?

Im tiefen Trancezustand können unterschiedlichste Themen bearbeitet werden. Die Stärkung und Aktivierung der Selbstheilungskräfte oder die Beseitigung von Phobien sind zwei Anwendungsbereiche. Gute Hypnotiseure setzen spezielle Behandlungstechniken zudem bei der Rauchentwöhnung und zur Gewichtsreduktion ein. Eine mögliche Antwort auf die Frage „Was ist eine Tiefenhypnose?“ kann lauten: Tiefenhypnotische Behandlungen ermöglichen unterschiedliche Bewusstseins-Interventionen. Häufig beginnt die Behandlung mit einer Tiefenentspannung zur Lösung unterbewusster Blockaden. Diese Blockaden können vielerlei Symptome wie etwa Migräne verursachen. Ein beliebtes Thema für diese Art der Hypnosebehandlung ist die Schmerzreduktion bei chronischen Erkrankungen. Der Zugriff auf unterschwellige emotionale Ebenen macht die Tiefenpsychologie vielfach zum Mittel der Wahl bei der psychologischen Hypnoanalyse. Auch bei Geburten kann die tiefe Hypnose eine erhebliche Erleichterung für Mütter bedeuten.

Wie funktioniert die Tiefenhypnose?

Der Zustand der Klienten wird bei der Tiefenhypnose gerne als Zwischenstufe zwischen Wachzustand und Schlaf bezeichnet, wenngleich die Behandlung durch erfahrene Hypnotiseure nichts mit Schlaf zu tun hat. Die Hypnotherapie kommt hier vor allem zum Ziele einer umfassenden Entspannung zur Anwendung. Durch verschiedenste Induktionen und Suggestionen erreichen Klienten eine Entspannungstrance, welche beim Abbau von Stress und Schmerzen hilft, aber auch zur allgemeinen Beruhigung (z.B. bei der zahnärztlichen Behandlung) genutzt werden kann. Die Funktionsweise zeichnet sich gerade bei psychologischen Problemen wie Unruhe, Anspannung oder anderweitigen nervlichen Beschwerdebildern als guter Ansatz aus. Klienten stellen bewusste Aktivitäten bei einer solch tiefgehenden Hypnosesitzung ein. Was ist eine Tiefenhypnose also angesichts dieser Details? Erfahrene Therapeuten können tiefere Bewusstseinsebenen als bei leichten bis mittleren Zuständen der Tranche erreichen. „Tief“ bezieht sich weniger auf die Trance- als die Bewusstseintiefe, die hynotherapeutisches Arbeiten erlaubt.

Wie kann ich die Tiefenhypnose selber lernen?

Viele Dienstleister offerieren Ausbildungs-Einblicke in eine angewandte Hypnosebehandlung mittels Tiefenhypnose. Doch nicht überall lernen Teilnehmer gleichermaßen effizient, wie Klientel hypnotisiert werden können. So gibt es beispielsweise etliche Tutorials in den bekannten Video-Portalen, die eine Wissensvermittlung versprechen. Mehr als grundlegende Entspannungstechniken werden meist aber nicht vermittelt. Seriöse Institute und Hypnotiseure erkennen Sie üblicherweise an guten Bewertungen bisheriger Kursteilnehmer oder durch Gütesiegel unabhängiger Institutionen. Auch wenn die Kosten bei renommierten Instituten für Kurse und Seminare höher ausfallen, macht sich die Investition bezahlt. So erhalten Sie nicht nur eine nachvollziehbare ausgerichtete Antwort auf die Frage „Was ist eine Tiefenhypnose?“; Teilnehmerinnen und Teilnehmern erlernen die verschiedenen Techniken auch direkt praktisch in Übungen mit anderen zukünftigen Hypnotiseuren.