Entspannung mit Hypnose

Laut einer aktuellen Studie gehören psychische Erkrankungen, allen voran das Burn-out-Syndrom und Depressionen, zur zweithäufigsten Krankheitsursache in ganz Deutschland.

Heutzutage leben wir in einer sehr leistungsorientierten Gesellschaft – Alltagsstress, Probleme im Privat- und Berufsleben, seelische Blockaden und körperliche Verspannungen bestimmen unseren Alltag. Jedoch gibt es ein moderates Mittel, welches Ihnen Erholung, innere Ruhe und Ausgeglichenheit gewährleisten kann – die Tiefenentspannung mit Hypnose.

Wie Hypnose bei Stress helfen kann

Hypnose, insbesondere Selbsthypnose, kann hervorragend zur Stressreduktion und Meditation genutzt werden. Hierfür ist es förderlich, einen ausgebildeten Hypnosetherapeuten aufzusuchen und sich Techniken der Entspannungshypnose beibringen zu lassen, um diese im Alltag für sich nutzen zu können.

Die entspannende Wirkung von Hypnose kann vorrangig bei folgenden Symptomen eingesetzt werden:

• Bei der Rehabilitation nach einem Burn-out-Syndrom oder zur Vorbeugung des Krankheitsbildes (Hypnose bei Burnout)
• Bei der Auflösung innerlicher Blockaden
• Bei Schlafproblemen und Schlaflosigkeit (Hypnose bei Schlafstörungen)
• Bei Antriebslosigkeit und mangelnder Energie
• Bei einer Immunität-Schwäche
• Bei mangelnder Konzentration
• Bei zunehmender Reizüberflutung und Nervosität

Typische Entspannungstechniken der Hypnose

Eine Entspannung mit Hypnose ist mithilfe typischer Techniken möglich. Dabei kommen bei der Entspannungshypnose ebenso wie bei der autogenen Hypnosetherapie folgende Medien vermehrt zum Einsatz:

• Auditive Stimuli (beispielsweise in Form von Musik)
• Visuelle Stimuli (beispielsweise in Form von Entspannungsvideos)

Diese Medien werden meist zusätzlich zu einer Meditation in Anspruch genommen, um die entspannende Wirkung zu verstärken.

Das Praktische an der Entspannung mit Hypnose ist der geringe Zeitbedarf zur Durchführung der effektiven Methode. Entgegen der landläufigen Meinung, Hypnosesitzungen seien zeitintensiv und kaum in den Berufsalltag integrierbar, können auch kurze Sitzungen sehr effektiv ein.

Hilfe zur Selbsthilfe durch Selbsthypnose

Um in möglichst kurzer Zeit eine Stressreduktion durch Selbsthypnose zu erreichen, ist es wichtig, sich einen individuellen Rückzugsort zu suchen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, versuchen Sie, sich zuhause ein Zimmer oder zumindest eine Ecke zu schaffen, in der Sie sich vollkommen entspannen können.

Ein solcher Rückzugsort muss jedoch nicht zwangsläufig physischer Natur sein – auch ein mentaler Rückzugsort kann eine großartige Hilfe bei der meditativen Selbsthypnose darstellen. Denken Sie einfach an einen beliebigen Ort, mit dem Sie positive Erinnerungen oder Gefühle verbinden. Dies kann der einsame Strand aus dem letzten Südsee-Urlaub, ebenso wie eine blühende Waldlichtung oder ein sonstiger für Sie energetisch wertvoller Ort sein.

Mithilfe dieses individuellen Rückzugsortes sind Sie nun in der Lage, auch auf der Arbeit oder während einer stressigen Situation eine kurze Auszeit zu nehmen, sich etwas Entspannung zu gönnen und neue Energie zu tanken.

Wie das geht? Das fragen Sie am besten einen unserer ausgebildeten Hypnotiseure. Diese können am besten auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen die für Sie passende Selbsthypnose-Technik verraten!

Autorin: Lilly Riter